Freitag, 29. August 2014

Verdauungsorgane - ein spannendes Team



Heute möchte ich euch gerne unsere Verdauungsorgane vorstellen.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit Laktoseunverträglichkeit und Zöliakie im Familien- und Freundekreis habe ich vor einer Weile das Buch "Darm mit Charm" von Giulia Enders gelesen (unbedingte Leseempfehlung!) Seither bin ich total fasziniert mit dem Thema Verdauung und allem was dazu gehört.

Gerne möchte ich in einer Art Reihe meine Erkenntnisse zum Thema Verdauung, Unverträglichkeiten und einer gesunden Darmflora hier festhalten. Vielleicht interessiert es ja auch den ein oder anderen von euch.



Um viele von diesen Dingen zu verstehen müssen wir wissen wie unsere Verdauung aufgebaut ist. Deswegen möchte ich heute erst mal kurz diese vorstellen. Viele dieser Informationen habe ich übrigens aus dem Buch von Giulia Enders.

Falls euch das zu viel Information über euren Körper ist habe ich vorsichtshalber einen Jump Break für euch eingefügt.


Weiter geht es deshalb nach dem Klick


Mittwoch, 27. August 2014

Seitenstechen - Du nervst!


Szene gestern: Anika geht endlich wieder laufen (nach einer längeren Pause), 10 Minuten später: Seitenstechen.

Ich plagte mich also mit Seitenstechen über die Straße und war verwirrt. So schlecht ist mein Trainingszustand nun auch nicht.

Deswegen habe ich mich heute ans Internet gesetzt und habe nachgeforscht was die Ursachen von Seitenstechen sind.




Als Erstes wurde offensichtlich, dass sich die Wissenschaft noch absolut uneins über die genaue Ursache sind. Das hilft nun nicht sonderlich. Im Folgenden nun die möglichen Ursachen von Seitenstechen.


  • Seitenstechen links: eine Mehrdurchblutung der Milz durch sportliche Aktivität, diese dehnt sich aus und drückt unangenehm auf das Bauchfell
  • Seitenstechen rechts: die Leber (schwerstes Organ im Bauchraum) zieht mit jedem Schritt das Zwerchfell ruckartig nach unten, durch die Atmung zieht das Zwerchfell nach oben. Diese Spannung führt zu einem Krampf.
  • Ein zu voller Magen führt zu erhöhtem Druck und somit zu Seitenstechen.
  • Zu enge Kleidung die den Körper beim Atmen hindert und deshalb das Zwerchfell belastet
  • Eine schlechte Laufhaltung. Das nach vorne Beugen beim Laufen erhöht laut einer neuen Studie den Druck auf die Bauchhöhle und verursacht so Seitenstechen

Eines wird schnell klar, Seitenstechen hat vermutlich mit erhöhtem Druck im Bauchraum bzw einem Krampf des Zwerchfells zu tun.

Deswegen zielen die meisten Tipps gegen Seitenstechen auf die richtige Atmung ab. 

  1. Langsamer Laufen damit sich ein Krampf lösen / Druck vermindert werden kann
  2. Ruhig atmen, am Besten dabei die Arme nach oben heben
  3. Immer ausatmen wenn die nicht schmerzende Seite den Boden berührt
  4. Die Hand auf die Stelle drücken und diese leicht massieren
  5. Nicht direkt vor dem Lauf essen und trinken
  6. Weniger enge Kleidung tragen

Punkt 6, so simple und logisch dieser klingt war übrigens für mich des Rätsels Lösung. Nachdem ich 15 Minuten mit Seitenstechen durch die Gegend rannte ohne wirklich gnadenlos überlastet zu sein, kam ich auf die Idee meinen neuen Sport BH etwas lockerer zu stellen. Half augenblicklich ;-)

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen mit meiner Zusammenfassung helfen? Plagt euch das Seitenstechen auch hin und wieder?


Ich wünsche euch einen sportlichen Tag,

Anika




Montag, 25. August 2014

Krafttraining - sinnvoll auch zum Abnehmen?



In meinem Artikel über die 10 faszinierendsten Fakten über den menschlichen Körper habe ich bereits davon geschrieben, dass Muskeln dreimal so effektiv im Verbrennen von Kalorien sind wenn man dies mit der Fettmasse vergleicht.



Heute möchte ich an diesen Fakt anschließen und mit euch meine Erkenntnisse die ich über den Vergleich von Krafttraining und Cardio bekommen habe teilen.

In den letzten Wochen habe ich mich damit beschäftigt was nun sinnvoller ist um abzunehmen. Wie wahrscheinlich so manch einer von euch plage ich mich auch mit dem ein oder anderen Kilo zu viel auf der Waage.
Meine Ernährung (abgesehen von ein paar Ausnahmen die wir uns alle gönnen sollten) stimmt und deswegen wollte ich an meinen Workouts drehen.
Nun kam die große Frage:  Joggen, schwimmen, tanzen oder doch lieber Liegestütz und Hanteln?


Eines der wichtigsten Dinge gleich vorweg: Mit Krafttraining meine ich nicht nur das klassische Hantel- oder Gerätetraining im Fitnesstudio. Damit kann ich persönlich nicht viel anfangen und bevorzuge allerlei bodyweight workouts. Diese sind im Moment ja sehr in Trend und es gibt für fast jeden Geschmack etwas. 
Falls ihr also weder Fitnesstudio noch Gewichte zur Verfügung habt, heißt das noch lange nicht, dass ihr kein Krafttraining machen könnt. Am einfachsten schaut ihr euch bei Youtube unter den Begriffen Pilates, Eigengewichtübungen oder Übungen ohne Gewichte um. Speziell empfehlen kann ich euch blogilates, welches ich euch bald ausführlich vorstellen werde. Falls ihr etwas auf deutsch sucht kann ich euch die liebe Stefanie, mit ihrem Blog Fitnessliebe ans Herz legen
Was bringen einem Muskeln (abgesehen davon das wir mit der Kraft richtig coole Sachen machen können)?

Je mehr Muskeln du hast, desto höher ist dein Grundumsatz

Diesen Punkt habe ich ja bereits im vorherigen Artikel erwähnt, deswegen nur noch einmal kurz zusammengefasst.

Ein Kilo Muskelmasse verbraucht im Ruhezustand ungefähr 100 Kalorien täglich. Dies bedeutet, dass du diese 100 Kalorien zusätzlich verbrennst, egal ob du gerade auf der Couch sitzt oder durch den Wald joggst. Gerade bei vielen Diäten wird viel Muskelmasse abgebaut. Dies führt zum berühmten Jojo-Effekt. Man sollte also gerade beim Abnehmen darauf achten nicht seine gesamten Muskeln zu killen. Wäre sehr kontraproduktiv.
Muskelaufbau Training verbraucht viele Kalorien
Krafttraining verbraucht fast gleich viel Energie wie die meisten Cardio Sportarten. Das gilt natürlich nur wenn ihr es beim Krafttraining richtig krachen lasst. Der Nachbrenneffekt ist beim Krafttraining deutlich höher als beim Cardiotraining. Krafttraining ist also zum Abnehmen deshalb von Vorteil weil es ebenso wie Cardio Training viele Kalorien verbraucht.


Muskeltraining erhöht die Hormonproduktion
Muskeltraining ist das Beste um die die Bildung von Wachstumshormonen zu fördern. Denn die winzig kleinen Verletzungen, die der Muskel durch Krafttraining bekommt, müssen repariert werden. Und dafür braucht er das Wachstumshormon. Mit dem HGH (Human Growth Hormon) nimmt die Muskelmasse zu, das Fett schmilzt weg, die Haut strafft sich, das Immunsystem wird stärker und Falten verschwinden. Klingt super oder?


Und nun? Cardio oder Krafttraining?
Cardio wird nicht die Grundstruktur eures Körpers ändern. Das heißt ihr werdet durch Cardio nur eine schmalere Version eurer Selbst. Falls ihr genau das möchtet, dann ist Cardio die bessere Wahl für euch.

Für mich war/ist dies aber nicht das Ziel, ich wollte nicht nur dünner werden sondern stärker und straffer. Deswegen war für mich ein Training das hauptsächlich auf Cardio basiert nicht sinnvoll.
Mein Plan ist zurzeit, dass ich immer 30 Minuten Krafttraining auf hohem Intensitätslevel mache und danach den Rest meiner Energie mit Cardio loswerde.


Wie sieht euer Workout aus? Seit ihr eher der Cardiofan oder doch auch dem Krafttraining verfallen? Teilt es gerne in den Kommentaren.


Ich wünsche euch einen schönen Tag,


Anika

Freitag, 22. August 2014

Körper straffen - Muskeln tonen: Was steckt dahinter?



Man hört es ja immer wieder: Ich möchte meinen Körper straffen. Aber was ist damit gemeint?

Ich habe in letzter Zeit viel über Muskelaufbau, verschiedene Ansätze zu Workouts mit schweren und leichten Gewichten und über aerobe bzw. anaerobe Schwelle gelesen.

Sehr spannendes Thema, gerade auch für Hobbysportler wie mich.

Als Erstes möchte ich euch erklären was der Begriff „tonen“ auf sich hat. 

Alles Weitere gibt’s dann ein anderes Mal.



Was ist nun der Tonus eines Muskels?

Der Tonus bezeichnet grundsätzlich einmal nur die Spannung der Muskulatur. Wenn wir unseren Bizeps anfassen und nun anspannen und wieder locker lassen können wir spüren, dass der Muskel sich unterschiedlich fest anfühlt. 

Was uns straff aussehen lässt ist der Ruhetonus. 

Das ist die teilweise Kontraktion des Muskels wenn wir locker lassen. Unser Körper ist immer für Reaktion vorbereitet, so dass unsere Muskeln jederzeit leicht kontrahiert bleiben. Auch in Ruhe – der Ruhetonus.

Jemand sieht straff aus weil man seine Muskeln in der teilweisen Kontraktion im Ruhezustand sieht. Ein starker Muskel ist auch im Ruhezustand stärker angespannt. 


Wie erhöht man nun diesen? 

Ganz einfach, durch Training.

Man kann seinen Körper als straffen, allerdings ist dieser Ausdruck gleichbedeutend mit einem simplen Muskelaufbau.


Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag,

Anika

Die 5 besten Nahrungsmittel für schöne Haut




Ich bin leider nicht mit der allerbesten Haut gesegnet. Deswegen beschäftige ich mich schon seit meiner Pubertät mit dem Mysterium „schöne Haut“.

Der erste Schritt war die Änderung meiner Reinigung. Hier kann ich euch ein Mikrofasertuch für die Gesichtsreinigung sehr empfehlen. Es holt wirklich sowohl Make up aber auch den Schmutz des Tages von der Haut, falls ihr euch nicht schminkt. Alleine diese Änderung hat bei mir viel gebracht.

Über die Zeit ist mir aufgefallen das meine Ernährung stark mit dem Aussehen meiner Haut zusammenhängt. Deswegen habe ich vor einer Weile das Internet durchforstet welche Nahrungsmittel besonders gut, welche besonders schlecht für die Haut sind.

Ich fand das sehr interessant und schreibe es heute hier zusammen. Dieser Post ist also sowohl für euch, aber auch für mich um mir für die Zukunft eine Gedankenstütze zu sein.

Falls euch meine Auswahl interessiert, geht es jetzt los



1)      Wasser
Nicht sehr überraschend oder? Genau genommen zählt es natürlich nicht zu Nahrungsmittel per se, aber es ist so wichtig dass es für mich eindeutig an erster Stelle steht.
Viel trinken beeinflusst maßgeblich das Aussehen der Haut.
Besonders fasziniert hat mich dieser Artikel. Die Autorin hat sich 4 Wochen lang vorgenommen mehr zu trinken und ihr Gesicht sieht danach um Jahre jünger aus. Ob dieser Artikel 100 prozentig der Wahrheit entspricht kann ich euch allerdings auch nicht sagen, aber es ist schon erstaunlich.
Falls ihr Wasser pur nicht so gerne mögt könnt ihr versuchen es mit Früchten und Gemüse aufzupeppen. Ich trinke im Sommer gerne „Infused Water“. Ich werfe also Früchte oder Gurkenscheiben in meine Wasserflasche und gleich schmeckt das Wasser etwas anders.


2)      Grüner Tee
Falls ihr genug von Wasser habt, testet Grünen Tee. Ich trinke ihn für mein Leben gerne und versuche mit ihm von meinem verboten hohen Kaffeekonsum ab zukommen. Neben dem Effekt, dass Grüner Tee ganz angenehm wach macht, hat er wahnsinnig viele gesunde Effekte.
Grüner Tee hilft durch seine Antioxidantien, die Haut zu schützen. Die Antioxidantien sind in etwa 100-fach stärker als Vitamin C und 25-fach stärker als Vitamin E. Die enthaltenen Polyphenole helfen Bakterien von der Haut weg zuhalten.
Falls ich meinen Tee nicht ganz leer trinke, benutze ich ihn abends gerne nach der Reinigung auf meinem Gesicht. Er wirkt leicht astringent was ein weiteres Gesichtswasser unnötig macht.


3)      Lachs, Thunfisch, Hering und andere Fettfische
Falls ihr Fisch esst ist er die ideale Möglichkeit essentielle Fettsäuren zu bekommen. Omega 3 reduziert das Verstopfen von Poren und kann außerdem feine Falten reduzieren.


4)      Karotten
Nicht nur super für Häschen, auch wir profitieren von Karotten. Sie sind voll von Beta-Carotin, welches im Körper zu Vitamin A umgebaut wird. Dies hilft Entzündungprozesse zu reduzieren. Übrigens haben gekochte Karotten mehr Vitamin A als rohe.


5)      Tomaten
Der sekundäre Pflanzenstoff Lycopin ist nicht nur für die typisch leuchtend rote Farbe von Tomaten verantwortlich, sondern hilft auch Körperzellen vor freien Radikalen zu schützen. Außerdem verhindern sie Kollagenschäden tief im Hautgewebe, wo Falten gebildet werden.



Habt ihr euch auch schon mal Gedanken über bestimmte Nahrungsmittel und ihr Einfluss auf die Haut gemacht? Oder habt ihr sogar schon eure Ernährung umgestellt?

Ich persönlich habe immer wieder gute Phasen mit meiner Ernährung und Haut und falle dann hin und wieder für eine Weile von Weg ab. Aber ich bemühe mich. 
In den nächsten Tagen werde ich auch noch die 5 schlechtesten Nahrungsmittel zusammenschreiben. Vielleicht hilft mir das mich von diesen fernzuhalten.


Ich wünsche euch einen schönen Tag,

Anika

Mittwoch, 20. August 2014

10 Wege mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren



Wir alle kennen diese Tage (oder auch Wochen) in denen die Zeit oder einfach auch die Motivation für richtigen Sport fehlen. 
Gerade dann sollte man darauf achten im Alltag genug Bewegung zu haben. 
Aber auch wer regelmäßig Sport macht kann von diesen Tricks natürlich profitieren. Bewegung schadet bekanntlich nie.

Ich habe euch heute ein paar Ideen für mehr Bewegung im Alltag zusammengetragen die ihr ganz einfach umsetzen könnt. 


1)    Nimm die Treppen

Viele von uns arbeiten oder leben in einem Haus mit mehr als nur einem Stockwerk. Falls es nicht mehr als 3 Stockwerke sind werden deine Beine brennen, ohne dass du ins Schwitzen kommst. Gerade wenn man regelmäßig die Treppen nimmt stärkt es das Herz-Kreislaufsystem.



2)   Brauchst du das Auto oder kannst du gehen / Fahrrad fahren?

Manchmal fährt man aus Bequemlichkeit oder weil man es nie anders gemacht hat sogar kurze Strecken. Versucht doch mal bewusst kurze Strecken zu gehen. Oft braucht man nur kurze Zeit länger, hat dafür aber etwas für seinen Körper und Geist getan. Zu Fuß gehen kann nämlich für einen klaren Kopf sorgen .



3)   Wenn du das Auto nimmst, parke weit weg

Dies ist ein sehr simpler, aber effektiver Trick. Wenn du eine Strecke nicht gehen kannst oder möchtest dann parke ein Stück von deinem Ziel entfernt. Die zusätzlichen Schritte scheinen klein und unnütz zu sein, addieren sich aber enorm wenn man es regelmäßig macht .



4)   Eine Station früher aussteigen

Ein ähnlicher Tipp wie 3). Falls du auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen bist, steige doch öfters mal eine Station früher aus. Gerade auf dem Heimweg von der Arbeit ist das ein schöner, entspannender Start in den Feierabend.



5)   Bewege dich beim Telefonieren

Das Telefonieren mit eurer Familie, Partner oder Freunden kann man sehr gut nutzen um sich zu bewegen. Wenn ihr daheim seid, geht nach draußen und macht einen Spaziergang während ihr telefoniert. Sollte dies nicht möglich sein, (zum Beispiel im Büro oder wenn es stark regnet) geht doch etwas auf und ab oder steht zumindest auf. Selbst diese kleine Bewegung hat bereits Gesundheitsvorteile. Außerdem hilft es gegen Verspannungen.



6)   Sei ein gesunder Couchpotato

Ich selbst relaxe sehr gerne vor dem Fernsehen mit meiner Lieblingsserie. Aber es ist nicht gerade gesund stundenlang still auf dem Sofa zu liegen. Aber da gibt es etwas Nerviges Nützliches. Die Werbepause. Steht konsequent während den Pausen auf und geht durch eure Wohnung.



7)   Wippe beim Zähneputzen

Ganz einfacher Tipp. Morgens und abends beim Zähneputzen mit den Beinen wippen. Kleine Bewegung, hält aber den Kreislauf mehr in Schwung als stillstehen.



8)   Dinge außerhalb deiner Reichweite deponieren

Im Büro den Mülleimer nicht direkt neben sich stellen, den Drucker vielleicht sogar außerhalb des Büros. Zwingt einen zumindest hin und wieder kurz während eines langen Arbeitstags aufzustehen. Auch gut, Dinge mit dem Kollegen persönlich zu klären und nicht per Telefon.



9)   Wenn dir langweilig ist, räume auf

Wir haben alle die Momente in denen wir nicht recht wissen was tun. Auf Sport haben wir allerdings auch keine Lust. Nutze diese Zeit und räume deine Wohnung auf. Gerade Dinge wie Staubsaugen, Fensterputzen oder den Kleiderschrank mal wieder sortieren bringen dich in Bewegung, verbrennen ordentlich Kalorien und du kannst etwas von deiner To-Do Liste abstreichen.



10)  Immer noch langweilig? Mache Musik an und tanze

Wenn du genug vom Aufräumen hast, mach deinen Lieblingssong an und tanze durch die Wohnung. Bewegung und gute Laune in einem.




Ich hoffe ihr könnt ein paar dieser Tipps in euren Alltag einbauen. Ich versuche selbst auch noch mehr Bewegung zu integrieren. Die Treppen nutze ich aber konsequent, auch das spazieren gehen beim Telefonieren mache ich im Sommer gerne.

Falls ihr noch mehr einfache Tipps für mehr Bewegung im Alltag habt, dann lasst sie uns gerne in den Kommentaren da.



Ich wünsche euch einen schönen Tag,

Anika

Sommerzeit - Eiszeit




Trotz des Wetters ist es ja offiziell noch Sommer. Deswegen habe ich heute ein paar gesunde und sehr einfache Ideen um selbst Eiscreme zu machen.


Himbeereis



  Was ihr dafür benötigt :

- Etwa 150 gr. Gefrorene Himbeeren
- 2 Esslöffel fettarmen Joghurt
- Honig, Stevia oder Zucker






Was ihr tun müsst :

Ganz einfach, packt alles in den Mixer und püriert es bis es eine cremige Konsistenz hat. Danach süßt ihr nach eurem Belieben.
Dieses Eis ist sehr frisch und erinnert etwas an Sorbet. Ich mag es sehr sehr gerne wenn es draußen richtig heiß ist.
Ihr könnt mit diesem Rezept aber nicht nur genießen sondern tut auch noch etwas Gutes für euren Körper. Eine Portion des Eis hat 10% des Tagesbedarfs an Vitamin E, 38% des Bedarfs an Vitamin C, außerdem noch 13% des von Magnesium und 10% des Tagesbedarfs von Eisen.

Dieses Rezept hat ungesüßt etwa 54 Kalorien, 2,64 Gramm Protein; 0,83 Gramm Fett; 7,23 Kohlenhydrate



Bananeneis

Ich denke viele von euch kennen dieses „Rezept“ bereits, 
aber ich finde es viel zu gut um es hier nicht doch noch zu erwähnen.



Was ihr dafür benötigt :
           
- Eine Bananen
Etwas Milch



Was ihr tun müsst :
Als Erstes müsst ihr die Banane in Scheiben schneiden und diese einfrieren. Ich finde am Einfachsten funktioniert dies in einer simplen Gefriertüte. Diesen Schritt kann man auch gut vorbereiten, ich habe immer mindestens eine Tüte Bananen in der Gefriertruhe.
Diese Bananenscheiben müssen jetzt ebenfalls püriert werden. Dazu werden alle Bananenscheiben mit einem großen Schluck Milch in den Mixer gegeben. Ihr merkt gleich ob mehr Milch benötigt wird um eine cremige Konsistenz zu erhalten.
Schon ist eines der besten Bananeneis fertig die ich je gegessen habe. Testet es unbedingt falls ihr es noch nie getestet habt!
Besonders hervorzuheben ist bei diesem Eis der Gehalt von Kalium. Immerhin 19% des Tagesbedarfs ist hierin enthalten. Kalium benötigt ihr für ein gesundes Herz. Auch Magnesium ist in beachtlicher Menge enthalten (etwa 37 mg). Deshalb macht sich die Banane, bzw auch das Bananeneis besonders gut als Sportler-Snack.



Dieses Rezept hat in etwa 122 Kalorien; 2 Gramm Protein; 0,54 Gramm Fett; 26,66 Kohlenhydrate


Variationen des Bananeneis

Das Basiseis von gerade variiere ich gerne je nach Laune.


Variation 1: ungesüßtes Kakaopulver
Besiegt jede Schokoladenlust und das auf gesunde Art und Weise. Was ihr tun müsst ist 1 Teelöffel Kakaopulver beim Pürieren dazu tun.

Variation 2: Nüsse
Falls ihr ein bisschen Crunch im Eis mögt könnt ihr ein paar Nüsse hacken und am Schluss über das Eis geben. Ich mag besonders gerne Walnüsse zum Bananeneis.

Variation 3: Erdnussbutter
Erdnussbutter ist nicht nur sehr lecker sondern, wenn Bio, ohne Zusätze oder gar selbst gemacht, sehr gesund. Die Butter enthält ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, Vitamin B3, Protein und Zink. Auch wenn sie einige Kalorien hat muss man beachten, dass etwa 35 Prozent der aufgenommenen Kalorien aus ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren stammen.
Ich gebe gerne einen gehäuften Teelöffel Erdnussbutter während des Pürierens zum Eis. Gibt eine leichte Erdnussnote die perfekt mit der Banane harmoniert. Außerdem macht es das Eis noch cremiger.


Was sagt ihr zu diesen Eisideen? Es sind ja wirklich mehr Ideen als richtige Rezepte. Habt ihr von diesen Ideen bereits welche getestet oder habt ihr noch mehr Ideen?

Mögt ihr Eis auch außerhalb des Sommers? Ich mag Eis ja immer sehr gerne als Dessert.



Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag,
                                                                              Anika

Dienstag, 19. August 2014

10 faszinierende Fakten über den menschlichen Körper




Unser Körper ist eine traumhafte Sache. Trotz vieler Jahre medizinischer Forschung gibt es noch sehr viel über dieses komplexe System zu lernen welches uns ermöglicht zu laufen, zu lachen, zu denken und zu lieben.


Ich fand den menschlichen Körper und seine außergewöhnliche Fähigkeiten schon immer faszinierend. Heute habe ich euch meine Top 10 der für mich faszinierendsten Fakten.  






1) Das menschliche Gehirn ist eines unser aktivstes Organ in Körper. 

Beeindruckend ist der sehr hohe Energiebedarf. Es macht durchschnittlich etwa 2 Prozent der Körpermasse aus, benötigt allerdings etwa 20 Prozent des Grundbedarfs.


2) Wusstet ihr, dass Frauen mehr Farben sehen als Männer?

Menschen mit normaler Sehkraft haben 3 Typen von Farbrezeptoren. Eine Studie der Universität von Californien erkannte, dass fast 50 Prozent der Frauen vier Typen von Rezeptoren haben. Um dies zu veranschaulichen stellt euch einen Regenbogen vor. Menschen mit normaler Sehkraft sehen 7 Farben, diese mit 4 Rezeptoren allerdings etwa 10! 


3) Muskelgewebe ist dreimal so effizient im verbrennen von Kalorien als Fettgewebe.

Der Aufbau von Muskel ist also weit besser um abzunehmen als nur unzählige Stunden Cardio zu machen. Der Grund hierfür ist, je mehr Muskeln ihr habt, desto mehr Kalorien wird euer Körper im Ruhezustand verbrennen.


4) Zum Thema Muskeln und Fett; in einem Kilo Fettgewebe liegen etwa 25 km Blutgefäße!

Wenn ihr zum Beispiel 10 Kilogramm Übergewicht habt, muss euer Herz Blut durch 250 km mehr Blutgefäße pumpen. Es fällt bei diesem Fakt nicht schwer den Zusammenhang zwischen Übergewicht und Herzkrankheiten zu sehen. Euer Körper würde aber die Blutgefäße wieder abbauen wenn ihr überflüssiges Fett verliert. Jedes Kilo kann eine Menge Gutes für euer Herz tun!


5) Das Herz selbst für sich genommen ist faszinierend!

Euer Herzschlag passt sich der Musik an die ihr hört. Das ist der Grund warum gute, fröhliche Musik immer für Sport motiviert. Den Zusammenhang von Musik und Herzschlag wird ja bereits seit längerem in Therapien eingesetzt. Falls ihr das nächste Mal Probleme habt euch für etwas zu motivieren solltet ihr es mit guter Musik versuchen.


6) Falls ihr beim Sport ins Schwitzen kommt, ist dies nichts Negatives.

Schweiß selbst ist geruchlos. Erst die Freisetzung von Chemikalien, wenn sich unser Schweiß mit den Bakterien unserer Haut mischt, lässt den typischen Schweißgeruch entstehen. Wie viel man schwitzt ist genetisch veranlagt. Bei trainierten Sportlern enthält Schweiß übrigens weniger Elektrolyte als bei Untrainierten. Wenn ihr beim Sport viel schwitzt dann macht euch keine Gedanken darüber, ausreichend trinken genügt.


7) Jeder Mensch hat einen einzigartigen Geruch, ausgenommen sind Eineiige Zwillinge.

Neugeborene können den Geruch ihrer Mutter erkennen, viele von uns erkennen den Geruch unseres Partners oder den Menschen denen wir nahe sind. Ein kleiner Teil unseres Geruches wird beeinflusst durch die Gene, der Größte allerdings durch unsere Umgebung, Ernährung und Hygiene.


8) Das Skelett wird alle 7 bis 10 Jahre durch ein Neues ersetzt.

Jedes Jahr werden rund 10 Prozent der Zellen in den Knochen erneuert, was bedeutet das es etwa 10 Jahre dauert das menschliche Skelett vollständig zu regenerieren


9) Es dauert doppelt so lange, um neue Muskelmasse verlieren, als es dauert sie zu gewinnen. 

Verwendet das aber nicht als Vorwand, um den Sport heute zu überspringen! Allerdings zeigt es das ein ausgelassenes Workout nicht gleich alles zunichtemacht.


10) Es benötigt 43 Muskeln um die Stirn runzeln, aber nur 17 Muskeln um zu lächeln.

Mürrisch zu schauen kann die Gesichtsmuskeln ermüden, tut aber nichts für unsere Stimmung. Auf der anderen Seite, ist lächeln leichter für unsere Gesichtsmuskeln und gibt Endorphine frei, die uns helfen in gute Stimmung zu kommen!



In der nächsten Zeit werde ich über ein paar dieser Fakten noch ausführlicher schreiben (was würde euch denn interessieren?), allerdings wird es auch Neues zu lesen geben.




Welche dieser Fakten kanntet ihr schon und welche Fakten fandet ihr am spannendsten? Gibt es noch weitere Dinge rund um den menschlichen Körper die euch besonders faszinieren? 
Ich würde mich sehr über einen Kommentar von euch freuen.


Ich wünsche euch einen faszinierenden Tag,

                                                             Anika

Freitag, 15. August 2014

Herzlich Willkommen bei     Just Love That Body

Dieser Blog beschäftigt sich mit einem der wichtigsten Themen überhaupt: unserem Körper.

Ich möchte hier einen Ort schaffen in dem ich interessante Informationen rund um den menschlichen Körper allgemein, um Fitness und Ernährung im Speziellen sammle und mit euch teile.

Was mich zur Gründung dieses Blogs gebracht hat?
  • Ich finde es persönlich sehr schwer in den Weiten des Internets einen Überblick über die Vorgänge des Körpers, Ernährung und Fitness zu finden. Hier möchte ich deshalb für mich selbst, aber auch für euch, meine Erkenntnisse zu diesem Thema sammeln. 
  • Gerade zu Fitness und Ernährung gibt es viele (und auch gute) Seiten im Internet. Die Meisten sind allerdings auf Englisch was es oft sehr mühsam macht die wichtigen Informationen aus diesen Seiten zu erhalten. Deswegen ist es mir wichtig auf Deutsch zu schreiben.

Die Devise auf diesem Blog lautet: Habt Spaß, lasst euch informieren und inspirieren.

Ich freue mich natürlich sehr wenn ihr mich öfters besucht und mich abonniert!


Mein Name ist übrigens Anika (26) und ich bin sehr gespannt auf die Reise mit euch!


Bei Anregungen, Anfragen, Fragen oder Kritik schreibt mir gerne eine E-Mail an justlovethatbody@gmail.com oder hinterlasst mir einen Kommentar.